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Der große internationale Schachtag ist endlich da und es ist Zeit, die Schachbretter auszupacken, die Figuren zu polieren und die Köpfe zum Rauchen zu bringen.

Liebe Schachfreunde und Schachfreundinnen, herzlich willkommen zum heutigen Schachtag! Ein Tag, an dem sich die Schachwelt vereint, um das Spiel der Könige zu feiern. Das Schachbrett wird zum Schlachtfeld der strategischen Genies, und die Schachfiguren erheben sich zu glorreichen Kriegern auf dem Weg zur Eroberung des schwarzen oder weißen Königs.

Und was für ein fantastisches Spiel Schach ist! Zwei Heere stehen sich gegenüber, mit ihren Offizieren, Fußsoldaten und sogar Bauern - ja, Bauern, diese kleinen Jungs, die von einem Leben als gewöhnliche Bauerntrampel träumen, aber auf dem Schachbrett zu Helden werden können. Es ist, als ob ein Schwein plötzlich beschließt, Superkräfte zu entwickeln und die Welt zu retten. Es ist absurd, aber es funktioniert!

Während der Schachtag uns die Möglichkeit gibt, diese faszinierende Welt zu würdigen, gibt es auch den Moment, die Schachspieler selbst zu betrachten. Diese geheimnisvollen Gestalten, die stundenlang über dem Brett brüten, als ob sie versuchen, das Geheimnis des Universums zu entwirren. Und seien wir ehrlich, einige Schachspieler haben eine erstaunliche Ähnlichkeit mit den Figuren auf dem Brett. Ich habe schon oft das Gefühl, dass ich ein Schachbrett in einem Schachbrett spiele!

Da ist der ehrgeizige König, der sich auf seinem Thron stolz aufrichtet, bereit, das Spiel zu beherrschen, während die Königin, die eigentliche Macht hinter dem Thron, mit Eleganz und Grazie ihre Züge macht. Die Türme wachen wie gutmütige Riesen über das Spiel und lassen ihre roten Augen über das Brett gleiten. Die Läufer, immer auf der schrägen Bahn, sind wie die witzigen Onkel, die immer ein Ass im Ärmel haben. Und die Springer, diese verrückten Pferde, die in L-Formen durch die Gegend hüpfen, als ob sie auf einem Schachbrett herumtanzen.

Aber wir dürfen die Bauern nicht vergessen, diese unscheinbaren Kämpfer, die von den anderen oft übersehen werden. Sie sind wie die Arbeiterklasse des Schachspiels, die sich im Schatten opfern, damit die anderen Figuren ihre strategischen Manöver ausführen können. Man kann fast hören, wie sie sagen: "Wir opfern uns für das Allgemeinwohl des Schachbretts, aber ein bisschen mehr Anerkennung wäre nett!"

Der Schachtag erinnert uns auch daran, dass Schach mehr als nur ein Spiel ist. Es ist eine Kunstform, eine Wissenschaft, eine Lebenseinstellung. Schachspieler haben eine besondere Verbindung zu ihren Figuren. Sie geben ihnen Spitznamen, sprechen mit ihnen und verbinden sich auf einer tiefen, spirituellen Ebene. Und wenn sie eine Partie verlieren, kann man die Klage durch den Raum hallen hören: "Warum, mein lieber Läufer, hast du mich im Stich gelassen?"

Abschließend möchte ich alle ermutigen, sich an diesem internationalen Schachtag mitreißen zu lassen. Ob Sie ein Schachmeister sind oder zum ersten Mal die Figuren aufs Brett stellen, lassen Sie sich von der Magie dieses Spiels verzaubern. Feiern Sie die Schönheit der Strategie, die Spannung der Schlachten und den Spaß, den Schach mit sich bringt. Und vergessen Sie nicht, Ihren Bauern ab und zu ein bisschen Anerkennung zu schenken - sie sind die wahren Helden auf dem Schachbrett!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen grandiosen Schachtag, der von Lachen, Freude und brillanten Zügen erfüllt ist. Möge Ihre Partie so episch sein wie eine Geschichte aus dem Sträter-Universum. Und denken Sie immer daran:

"Schachmatt ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Partie im unendlichen Spiel des Lebens!"

Öffnungszeiten

Training:
Dienstags und Freitags ab 16:30 Uhr
Mannschaftskämpfe:
Sonntags